Viel hört man in Deutschland nicht über die paraguayische Literatur. Seit Augusto Roa Bastos, der „Goethe“ der Paraguayer, hat kein Roman mehr ins Deutsche gefunden.
Umso stolzer ist Nelson Aguilera, dass sein Roman „Flores en llamas“ – „Blumen im Feuer“ jetzt diese Lücke schließt. In Form einer spannenden Geschichte um einen kranken Jungen, eine hilfsbereite Familie und eine skrupellose Bande aus der High Society erlebt der Leser den Alltag im heutigen Paraguay.
Nelson Aguilera wurde 1961 in Asunción (Paraguay) geboren. Schon früh interessierte er sich für Literatur und Theater. Aus einfachen Verhältnissen stammend, erhielt er dank der Unterstützung eines Mentors die Möglichkeit, auf eine sehr gute deutsche Schule in Asunción gehen zu können. Später studierte er Englisch an der nationalen Universität von Asunción und erhielt ein Stipendium für ein Masterstudium in Literaturdidaktik an der Universität Strathclyde in Glasgow. Gegenwärtig arbeitet er in Asunción als Schriftsteller, Theaterdarsteller und Lehrer und hat bereits fast 50 Bücher veröffentlicht, darunter Romane, Gedichte, Kinderbücher und Sachbücher.
Als Übersetzerin möchte ich dieses Buch allen Paraguay-Interessierten ans Herz legen – und auch denen, die gerade noch heimlich im Atlas nachgesehen haben, wo das Land genau liegt…
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